1. Setze dir motivierende Ziele

Die Motivation etwas zurückzulegen steigt, wenn du weißt auf was du sparst. Wenn du beim Sparen beispielsweise schon das Meeresrauschen im Ohr oder die Berggipfel vor dem inneren Auge hast, fällt es dir leichter. Du weißt dann wofür du es ausgeben willst und die Hemmschwelle an das Ersparte zu gehen, ist höher.

2. Spare am Anfang des Monats

Meist kommt das Gehalt am Ende des Monats auf das Konto. Kurz davor noch das letzte Bisschen zusammenzukratzen und beiseitezulegen, ist oft nicht die beste Wahl. Strategisch gewinnbringender ist es, gleich am Monatsanfang, wenn der Geldbeutel besser gefüllt ist, einen gewissen Betrag zurückzulegen. Das schafft Planbarkeit und erhöht die Chance, dass du das Geld nicht nebenher ausgibst.

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3. Übe dich in Disziplin

Auch mit kleinen Sparbeträgen ist nach einiger Zeit ein hübscher Batzen zusammengekommen – allerdings nur dann, wenn du kontinuierlich dran bleibst. Es ist schwierig, die Selbstdisziplin über Jahre hinweg hochzuhalten. Was dabei hilft: ein simpler Dauerauftrag. Sei zunächst aber nicht zu ambitioniert, sondern lege die Summe so fest, dass du sie im Normalfall gut verschmerzen kannst. Wenn es nur einige Euro sind, macht nichts, was zählt, ist die Regelmäßigkeit. Erhöhen kannst du den Betrag immer noch.

4. Lasse dein Erspartes nicht auf dem Girokonto

Richte dir am besten ein neues Konto ein. Die Gefahr, dass du an dein Erspartes gehst steigt, wenn es auf deinem Girokonto bleibt. Am besten ist ein Konto (zum Beispiel ein Tagesgeldkonto) auf das du nur selten schaust. Die positive Überraschung ist umso größer, wenn du nach einiger Zeit dein Konto checkst und siehst, wie sich der Sparbetrag erhöht hat.

5. Behalte die Ausgaben im Blick und kategorisiere sie

Gerade wenn dein Geldbeutel nicht so prall gefüllt ist, kann es sehr hilfreich sein, die monatlichen Kosten genau zu kennen. Wofür gibst du wie viel aus? Oft ist man überrascht, dass alleine für einen Kaffee hier und da 30 Euro pro Monat draufgehen. Die Kosten kontrollieren kannst du zum Beispiel mit einem klassischen Haushaltsbuch – aber inzwischen auch mit nützlichen Apps. Es ist sehr hilfreich zu sehen, wohin genau das Geld wandert. In vielen Fällen liegt dort immenses Sparpotenzial: Alleine den Kaffee morgens selbst zu brühen und in einer Thermoskanne mitzunehmen, kann eine ordentliche Summe im Jahr ergeben…