Im Jahr 1972 wurde das Buch "Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome veröffentlicht. Es untersuchte kritisch die Auswirkungen einer Weltwirtschaft, die auf Wachstum ausgerichtet ist, auf einen Planeten mit endlichen natürlichen Ressourcen. Sofort nach Veröffentlichung wurde das Buch von Mainstream-Ökonomen scharf kritisiert. Sie argumentierten im Wesentlichen, dass unendliches Wachstum durch Effizienzsteigerungen und Ressourcensubstitution möglich und erwünscht sei. Es ist nicht überraschend, dass sie dachten, der Markt würde sich selbst regulieren. Hatten sie Recht?

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50 Jahre später haben die Vorhersagen in „Grenzen des Wachstums“ sich als sehr glaubwürdig erwiesen. Wir sehen heute, dass grenzenloses Wachstum unsere Umwelt und unser Klima bedroht und katastrophale Folgen für Mensch und Tier hat. Wir nähern uns den Grenzen der Belastbarkeit der Erde. In Bezug auf die Biodiversität und das Klima haben wir diese Grenzen bereits überschritten. Daher sollte ein Diskurs über das Wachstum selbst und die Suche nach alternativen Wegen zu einer nachhaltigen Gesellschaft im Mittelpunkt einer langfristigen Vision stehen.  

Unser Chef-Ökonom, Hans Stegeman, nimmt an zwei interessanten Podcasts zur Postwachstumsdiskussion teil. Hör doch mal rein! (Beide auf Englisch).

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Wenn du mehr über Postwachstum und unseren Blick darauf erfahren willst, lies den Ausblick auf 2024 vom Chefökonom der Triodos Bank - Die Grenzen der Wachstumsökonomie.